- Geboren:
- 04.09.1918, Kosmütz
- Verstorben:
- , bei Tscherkassowo/Russland
- Gefallen:
- Vermisst seit 09.09.1942
- Rang:
- Obergefreiter
Viktor Howurek wurde am 07.12.1939 zur Wehrmacht einberufen und kam zur 1./Infanterie-Ersatz-Bataillon 187, Standort Mühlhausen. Am 14.02.1940 wurde er zur 10./Infanterie-Regiment 451 versetzt. Das Regiment wurde in Gotha aufgestellt und der 251. Infanterie-Division unterstellt. Einsatz in Eifel, Belgien, Lille und Brest (Frankreichfeldzug). Ab 20.10.1940 diente er in der 5./Infanterie-Regiment 430, das der 129. Infanterie-Division unterstellt war. Ab 01.02.1942 diente er in der 7./Infanterie-Regiment 430. Ab November 1941 kämpfte die Division im Raum Rshew. Am 26.08.1942 wurde er bei Tscherkasowo durch Granatsplitter verwundert (rechte Wange) – als dienstfähig bei der Truppe verblieben. Kurz nach seiner Rückkehr aus dem ersten Urlaub wurde er am 09.9.1942 nach einem Kampfeinsatz für vermisst erklärt.
Vor seiner Einberufung arbeitete er als Fleischer.
Sein Bruder ist Alfred Howurek.
Ostfront
- 1941
- Juni-Oktober
- Vormarsch aus dem Raum Lyck/Ostpreußen über Grajevo,
- Kuznica,
- Grodno (Kesselschlacht von Bialystok),
- Minsk,
- Lepel,
- Witebsk,
- Surash,
- Welish,
- Bjeloje,
- Rshew in den Raum Kalinin nordwestlich Moskau.
- Oktober-Dezember
- Kämpfe im Raum Kalinin
- Juni-Oktober
- 1942
- Januar-September
- Rückzugskämpfe nach Rshew
- Januar-September
Auszeichnungen:
- das Eiserne Kreuz
- Verwundetenabzeichen in Schwarz
Orden und Auszeichnungen (Bundesarchiv Freiburg I 42 Kart. 13/0 – Karteikarte zu Verleihungen von Orden-und Ehrenzeichen)
Auf dem Foto müsste Viktor in der mittleren Reihe stehen, zweiter von links (Wehrpflichtige aus Kosmütz)
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