- Geboren:
- 28.09.1919, Kosmütz
- Verstorben:
- 28.2.1979, Hultschin
Gurzan Richard diente ab dem 25. November 1939 in der deutschen Wehrmacht. Er diente in Polen und Frankreich, wo er am 20. Mai 1940 (Nancy) verwundet wurde. Er wurde bis zum 5. März 1941 behandelt. Am 17. Januar 1942 wurde er aus der Wehrmacht entlassen (Behinderte). Am 20. Januar 1942 meldete er sich bei der Zweigstelle Hultschin des Arbeitsamtes zurück. Nach seiner Rückkehr meldete er sich zur Arbeit in den Minen. Bei der ärztlichen Untersuchung gab er unter anderem an, dass er an Typhus und einer Lungenverletzung gelitten habe.
Allerdings arbeitete er nicht als Minenarbeiter, sondern als Wachmann für den Direktor der Landek-Minen, einen gewissen Herrn Bachmann. Nach dem Einmarsch der Roten Armee arbeitete er bereits als Bergmann.
Angeblich soll er der Kommandeur einer Gruppe gewesen sein und beim Einmarsch in Frankreich durch Granatsplitter einer Mörsergranate eines Angehörigen des französischen Widerstands verletzt worden sein. Es sollte passieren, nachdem ein ungestümer deutscher Scharfschütze aus einer ungünstigen Position begann, auf jemanden vom Widerstand zu schießen, und der Urgroßvater eine Kugel abfeuerte, die nicht auf ihn gerichtet war. Der Verwandte hörte diese Information von einer Person, die angeblich zu der Gruppe gehörte, die der Urgroßvater befehligte – Ludvík Veverka.
Auszeichungen:
- Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
Richard Gurzan (30.01.1943, Hultschin) – Hochzeitsfoto.
Sein Bruder ist Josef Gurzan
Starb in Hultschin im November 1979
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