- Geboren:
- 04.03.1921, Kosmütz
- Verstorben:
- ,
Gurzan Josef wurde in Kozmice als Sohn der Eltern František und Gertruda geboren. 1941 trat er in die Wehrmacht ein. Seine Ausbildung absolvierte er in Oldenburg, Münster und schließlich Lüneburg. 1942 wurde er an die Ostfront geschickt. Dann wurde er krank, er wurde in Riga behandelt. Er meldete sich freiwillig für Afrika und wurde im März 1943 dorthin geschickt. Nach der Arbeit von Jiří Neminář war Josef Gurzan der erste Bewohner von Hultschiner Ländchen(Westfront), der sich einer ausländischen Armee der Wehrmacht anschloss. Josef fiel im Frühjahr 1943, er wurde in Afrika von den Engländern gefangen genommen, er behauptete, ein Tschechoslowake zu sein, und wenig später wurde er zur tschechoslowakischen Armee in Jerusalem gebracht. Nach Angaben des Neffen arbeitete er als Übersetzer und wollte sein Heimatland von Hitler befreien.
Innerhalb der tschechoslowakischen Panzerbrigade diente er in der 2. Kompanie des motorisierten Bataillons. Er nahm an der Belagerung von Dünkirchen teil. Dort wurde er verwundet.
Zeitleiste der Militärkarriere von Josef Gurzan
- 9.4.1943 er wurde in der Nähe der Stadt Sfax gefangen genommen
- 26.5.1943 trat der ausländischen Armee der ČSL bei
- 3.11.1944 Leicht verletzt
Auszeichungen
- Tschechoslowakische Tapferkeitsmedaille (Československá medaile za chrabrost)
- Tschechoslowakische Gedenkmedaille (Československá pamětní medaile)
Sein Bruder ist Richard Gurzan
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