Zwaka Wilhelm

Geboren:
27.05.1916, Kuchelna

Wilhelm Zwaka wurde im Juni 1939 einberufen und kam zum Infanterie-Regiment 46 (30. Infanterie-Division). Nach Ausbildung kam er nach Breslau und nahm an dem Polenfeldzug teil. Bei Kutno wurde er verwundet und geriet in polnische Gefangenschaft. Nach einer Woche wurde er befreit und ins Lazarett Litzmannstadt und später nach Torgau gebracht. Schließlich wurde er entlassen. Im August 1944 wurde er erneut eingezogen und kam zum Jäger-Regiment 49, unterstellt der 28. Infanterie-Division. Nach einem kurzen Einsatz an der Ostfront, erkrankte er und wurde am Magen operiert. Nach Genesung war er erneut an der Ostfront in der Slowakei und kämpfte u-a. bei Zilina. Dort geriet er in russische Gefangenschaft. Zuerst war er im Kgf-Lager Dolni Kubin, dann musste er marschieren über Zakopane bis nach KZ-Lager Auschwitz. Von dort wurde nach Sibirien abtransportiert. Im Oktober 1945 wurde er nach Österreich entlassen und kehrte im Dezember nach Hause.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

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