Wrchowetzky Josef 21

Geboren:
07.12.1921, Oppau
Verstorben:
Rang:
Obergefreiter
Orden:
Auszeichnungen:

- EK 2. Klasse
- Winterschlacht-Medaille 1941
- Kraftfahrer-Bewährungsabzeichen in Gold
- Tätigkeitsabzeichen für Kraftfahrerpersonal

Josef Wrchowetzky wurde im Oktober 1940 nach Breslau zur Flak-Ersatz-Abteilung 37 einberufen. Nach der Ausbildung diente er bei Flak-Batterie A (mot) 8/61, eingesetzt in Südukraine und Kaukasus. Im Februar 1944 wurde er zu leichte Flak-Abteilung 878 und im August 1944 zu Stab/leichte Flak-Abteilung 89 (mot) versetzt. Er erlebte die verlustreiche Evakurierung der Halbinsel Krim nach Rumänien. Viele Schiffe wurden dabei bombardiert und versenkt. Die Reste der Abteilung wurden danach an der Westfront in Frankreich eingesetzt. Am 11.05.1945 geriet er in amerikanische Gefangenschaft und war im Kgf-Lager Schitenhown und später in Auerbach-Grafenwehr. Am 27.10.1945 wurde er entlassen aber in Prag-Motol erneut eingesperrt. Erst im Januar 1946 kehrte er schließlich nach Hause.

 

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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