- Geboren:
- 03.02.1919, Petershofen
- Ist gestorben:
- ,
- Rang:
- Unteroffizier
- Orden:
- Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
- Infanterie-Sturmabzeichen
Wilhelm Wollny wurde im November 1939 zur Wehrmacht eingezogen und absolvierte Grundausbildung bei 1./Infanterie-Ersatz-Bataillon 93 Salzwedel. Dort nahm er erfolgreich Lehrgang zum Waffenmeistergehilfe teil. Im Januar 1940 kam er zur Fronteinheit, der 3./Infanterie-Regiment 487. Das Regiment war bis Mai 1940 an der deutsch-belgischen Grenze stationiert und war taktisch der 267. Infanterie-Division unterstellt. Ab 10. Mai 1940 nahm das Regiment an dem Westfeldzug in Frankreich teil (Vormarsch durch die Ardennen, Schlacht in Flandern, an der Maas und Marne). Bis November 1940 lag das Regiment an der Kanalküste bei Calais. Vom 02.06.1941 bis 15.08.1941 war er bei Genesungskompanie und wurde dann der Stabskompanie 10/ XI Halberstadt zugeteilt. Ab Februar 1942 war er bei der 1./Schützen-Ersatz-Bataillon 66 Burg, später bei der 1./Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 66 Burg. An der Ostfront warteten auf ihn schwere Einsätze in der Kalmückensteppe und später bei der Angriffschlacht auf Stalingrad. Ab April 1943 diente er im Grenadier-Regiment 518 (6. und 8. Kompanie), das der 295. Infanterie-Division unterstellt war. Die Einheit war in Molde/Norwegen stationiert und wurde 1945 im Eiltransport nach Berlin verlegt. Unterwegs gerieten sie in amerikanische Gefangenschaft, in der Wilhelm Wolny ein Jahr lang verbrachte.
In 1946 kehrte er nach seiner Entlassung nach Hause.
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