Willaschek Heinrich

Geboren:
05.01.1923, Groß Darkowitz
Rang:
Obergefreiter

Heinrich Willaschek wurde am 8. April 1942 zum RAD (Reichsarbeitsdienst) nach Wels in Österreich einberufen. Im Juli 1942 wurde er zur Luftwaffe eingezogen und absolvierte Grundausbildung in Ostpreusen. Danach kam er als Kanonier zur Fronteinheit – 3. Kompanie/Panzer-Jagd-Abteilung einer Luftwaffe-Feld-Division, die vor Leningrad eigesetzt war. Im Januar 1943 wurde seine Einheit an die Südfront verlegt und stand vor Rostow. Es folgten Rückzugskämpfe in Estland und Lettland. Am 21.09.1944 erlitt er bei Riga eine schwere Verwundung und lag bis Ende des Krieges in verschieden Lazaretten. Am 8. Mai geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Schon kurz danach wurde er entlassen und arbeitete in Bayern bei einigen Bauern. Am 13. Dezember 1945 wurde er entlassen und kam über Umwege in Juni 1946 nach Hause.

Er wurde erneut einberufen und sollte in der tschechoslowakischen Armee dienen. Schließlich musste er als Zwangsarbeiter in der Landwirtschaft bis Dezember 1946 arbeiten.

Auszeichnungen: EK 2. Klasse

Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

Allgemeine Sturmabzeichung

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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