- Geboren:
- 18.09.1923, Groß Hoschütz
- Grablage:
- 23.05.1944 Rela Bad Harzburg
- Rang:
- Gefreiter
Alfred Wienzek wurde am 18.04.1942 einberufen. Ausbildung bei der Infanterie-Panzer-Jäger-Ersatz-Kompanie 8 in Metz/Frankreich. Ab Juni 1942 diente er bei der 1./Panzer-Jäger-Abteilung 181 an der Ostfront. Die Abteilung kämpfte im Rahmen der 81. (schlesischen) Infaterie-Division. Er wurde am 02.03.1944 bei Leningrad verwundet, verblieb aber bei der Truppe. Am 10.04.1944 kam ein Angriff der russischen T-34 an Positionen, wo eigene Panzer-Abwehr-Kanonen standen. Durch Frost wurden die Geschütze unbrauchbar. Alfred wurde durch eine Granate schwer verwundet (Verlust eines Beines und Granatensplitter im Rücken) und wurde ins Lazarett nach Bad Harzburg gebracht. Dort wurde ihm das linke Bein amputiert. Sein Bruder Erwin hatte ihn besucht und gab die nötige Blutspende. Leider Alles umsonnst. Alfred Wienzek verstarb am 23.05.1944 um 08:15 im Lazarett. Kurz davor kam an sein Sterbebett noch seine Mutter und Schwester. Sein Leichnam wurde nach Groß Hoschütz überführt.
Auszeichnungen:
– EK 2
– Allgemeines Infanteriesturmabzeichen
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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