Wegner Reinhard

Geboren:
07.02.1929, Kauthen
Verstorben:

Reinhard Wegner kam 1944 in Wehrertüchtigungslager nach Münsterberg, Frankenstein und zueletzt Albendorf. Am 25.04.1945 meldete er sich freiwillig zur Waffen SS und kam zur Ausbildung nach Prag. Dort in Prag-Rusin war in der „Heinrich-Himmler-Kaserne“ das 2.SS-Pz.Gren.Ausb.u.Ers.Btl. (ehem.SS-Inf.Ers.Btl. Deutschland) unter seinem letzten Kommandeur SS-Sturmbannführer Öttinger stationiert.

Teile des Bataillons wurden ab 05.05.1945 gegen den Prager Aufstand eingesetzt, andere Teile in der Kaserne eingeschlossen.

Nach Verhandlungen mit den Tschechen versuchte das Bataillon auszubrechen, wurde aber versprengt und die Überlebenden, wenn sie nicht vorher gefallen oder erschossen wurden, gerieten in tschechische Gefangenschaft. Reinhartd Wegner konnte auf einem LKW entkommen und geriet später in amerikanische Gefangenschaft. Allerdings nur für kurze Zeit, denn er konnte in der Stadt Tepla von den Bewachern fliehen. Schließlich erreichte er die deutsche Grenze und siedelte später nach Ohio/USA über.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

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