Watzlawik Siegfried

Geboren:
22.01.1917, Schreibersdorf
Grablage:
14.07.1942 Krym/Ukraine
Verstorben:
Rang:
Unteroffizier

Siegfried Watzlawik lebte in Beneschau. Einberufen im Januar 1939 nach Cosel O/S zum Infanterie-Regiment 84 (8. I.D.). Später meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe. Er flog als Bordbeobachter bei der 3./KG 100. Die KG 100 wurde im November 1941 in Chartres aufgestellt und mit Muster Heinkeel He 111 ausgerüstet. Vom Januar 1942 bis August 1942 war sie auf dem Flugplatz Saki auf der Krim stationiet und dem Sonderstab Krim unterstellt. Ab Juli 1942 war sie dem IV. Fliegerkorps unterszellt. Am 14.07.1942 ist seine Maschine, (Pilot Lt. Kellermann) eine Heinkel He 111 H-6 kurz nach dem Start südwestlich vom Feldflugplatz Saki ins Meer abgestürzt. Unter den Toten war auch Bordfunker Ogfr. Walter Loos und Bordschütze Uffz. Werner Kornack. Sterbeort: Halbinsel Krim/Ukraine

Auszeichnungen:

– Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg

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