Watzlawik Johann

Geboren:
17.08.1906, Rohow
Rang:
Stabsgefreiter-Luftwaffe

Johann Watzlawik diente bei der Luftwaffe und war Ende des Krieges an der Westfront eingesetzt. Am 27. März 1945 wurde er während der Abwehrkämpfe um die Brücke über Lann bei Scheppach gegen amerikanischen Einheiten schwer verwundet (Kopfdurschuss, Bauchschuss und Beinchuss). Die Amerikaner brachten ihn ins Kriegslazarett Weilmünster und später nach Straßburg. Nach der Entlassung im April 1946 lag er noch im Lazarett für Gefangene in Wiesenau. Nach seiner Entlassung lebte er zunächst bei seinem Bruder Peter in Liebenburg, Kreis Goslar, wo er als Bäcker arbeitete. Er kehrte dann in seine Heimat zurück und starb am 22.01.1970 in Rohow.

Nach einer gründlicher Untersuchung in 1965 wurde er als 100 % Kriegsversehrt befunden. Leider bekam er nie eine Entschädigung seitens Deutscher Behörde.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
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