- Geboren:
- 29.02.1912, Hultschin
- Grablage:
- 12.02.1944
- Rang:
- Unteroffizier
Josef Wandenburg wuchs als der jüngste von 7 Brüdern auf. 25.4. 1939 wurde er zum Infanterie-Regiment 442 einberufen (168. Infanterie-Division). Er nahm am Polenfeldzug als Schütze bei der 6. Kompanie/Inf.Rgt. 442 teil. Am 10.6. 1940 folgte Einsatz an der Westfront. Zwischen 14.6 und 16.6. 1940 beim Durchbruch durch die Maginnotlinie südlich Saarbrücken. 17.6-20.6 Angriff über Seille und den Rhein-Marne-Kanal. 21.6.-24.6. Schlacht an der Mosel und in Vogesen. Zwischen 25.6.-2.7. Besetzung Frankreichs. Seit 3.7. als Oberschütze bei der Sicherung des Generalgouvernaments in Frankreich. Im Sommer 1941 ging es gen Rußland. Am 1.7. 1941 wurde er zum Gefreiter ernannt. Bei dem mörderischen Frost (bis – 40 °C) bekam er schwere Bein-Verletzung und dazu Erfrierungen. Er wurde ins Lazarett nach Bad Wildungen transportiert, wo er sich 2 Monate kurierte. Am 1.2. 1942 zum Obergefreiter befördert. Nach Genesung war er bedingt der teilweise nicht ausgeheilte Verletzung am 26.9. 1943 zur 5.Kompanie, Panzer Grenadier Regiment 111, unterstellt der 11. Panzer Division als Panzerfahrer versetzt. Er war nicht in der Lage längere Märsche zu machen und darum war er als Infanterist nicht mehr einsatzfähig.
Im Februar 1944 startete seine Division einen Entlastungsangriff für die eingeschlossenen Deutsche Einheiten im berüchtigten Tscherkassy-Kessel. Am 12.2. 1944 ist er bei einem Angriff in Skelewotzka bei Jerki gefallen.
Auszeichnungen : EK 2. Klasse
Infanterie-Sturmabzeichen
Verwundetenabzeichen in Schwarz
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