- Geboren:
- 28.03.1925, Ludgerstal
- Grablage:
- Langenfeld
- Verstorben:
- 23.3.2012, Langenfeld
- Rang:
- Gefreiter
- Orden:
- Panzerschützen-Abzeichen
- Rückkehr:
- 1
- Verwundung:
- Splitter Hand
Walter Thomaschek wurde im Frühjahr 1943 zur Wehrmacht einberufen. Nach der Grundausbildung kam er nach Cottbus, wo die Garnison der Panzergrenadier-Division „Großdeutschland“ lag. Bei der Panzer-Ersatz-Ausb. Abteilung GD nahm er an sog. „Ikarus“ Einsatzen in Berlin teil. Im Herbst 1943 kam er an die Ostfront und diente bei der 2. Schwadron/Panzeraufklärungs-Abteilung GD. Zuerst wurde er aber als Ersatz bei dem Panzer-Regiment als Richtschütze eingeteilt. Im Sommer 1944 kam er zur 3./Pz.A.A. GD. In Litauen wurde er 1944 zweimal verwundet, aus Memel ausgeflogen und im Lazarett Hindenburg und Rybnik untergebracht. Nach der Genesung kam er im Frühjahr 1945 über Pilsen zum Ersatz-Bataillon GD nach Cottbus. Im März 1945 wurde seine Einheit nach Schleswig verlegt. Dort geriet er in die britische Gefangenschaft. Im November 1945 wurde er in die Tschechoslowakei repatriiert und im Lager Strasice eingesperrt und misshandelt.
Am 01.10. 1947 wurde er zur Tschechoslowakischen Armee eingezogen, aus der er erst im Frühjahr 1948 entlassen wurde.
In 1988 emigrierte er nach Deutschland.
Erkennungsmarke: 2.Pz.A.A. 78A GD
Einberufen 1943 nach Cottbus zur Panzer-Ersatz-Brigade GD.
2. und 3./Pz. Aufklärungs-Abteilung GD
Pz. Gren. Division „Großdeutschland“
18.8.1944 bei Wilkowitschken Schaulen verwundet.
Kgf-Lager in Schleswig
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