- Geboren:
- 13.06.1917, Schepankowitz, Swoboda
- Rang:
- SS-Unterscharführer
Thomitzek Adolf meldete sich am 01.11.1938 freiwillig zur Waffen SS. Laut Meldung vom September 1941 war er Angehöriger der 16./SS-Grenadier-Regiment 9 „Germania“. Bei der Invasion Polens nahm die Standarte als Teil der 14. Armee teil. Im Dezember 1940 wird das Regiment von der Division abgezogen um den Stamm für die 5. SS-Panzerdivision Wiking zu bilden. Die Division wurde später im Ostfeldzug entlang des Flusses Ross am Kanew am Dnjepr angesetzt. Von hier aus verfolgte die Division die russischen Truppen südlich des Dnjepr nach Smjela, wo es am 6. August 1941 zu schweren Kämpfen kam. Anschließend im Brückenkopf Dnjepropetrowsk eingesetzt, folgten bis zum 28. September 1941 außerordentlich schwere Abwehrkämpfe. Dort wurde Adolf Thomitzek am 08.09.1941 verwundet (Infanteriegeschoss-Splitter linker Arm) und lag im SS-Feldlazarett Krintschki. Später wurde er ins Reservelazarett Marienbad verlegt. Zuletzt lag er im Reservelazarett Tirschenreuth. Im November 1941 kam er nach seiner Genesung zur 4./SS-pionier-Ersatz-Bataillon Dresden. Später kam er zur Fronteinheit der Waffen SS.
Auszeichnungen:
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
Medaille zur Errinerung an den 1. Oktober 1938 mit Pragerburg-Spange
KVK 2. Klasse mit Schwertern
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