Theuer Adolf

Geboren:: 20.09.1920, Henneberg
Grablage:: 23.04.1947
Rang:: SS-Unterscharführer

Adolf Theuer meldete sich freiwillig am 18.11.1938 zur Waffen SS und kam nach Adlershorst bei Berlin zur Ausbildung. Während seiner Ausbildung erlitt er eine schwere Kopfverletzung und lag zwei Monate im Lazarett in Berlin. Nach seiner Entlassung wurde er 1940 zu einer SS-Sanitätskompanie versetzt. Am 1. Oktober 1940 wurde er zum SS-Rottenführer befördert. Später war er längere Zeit im KZ Auschwitz tätig. Anschließend war er kurzzeitig im Nebenlager KZ Buchenwald. Er wurde nach dem Krieg verhaftet, als Kriegsverbrecher angeklagt und am 23.04.1947 in Troppau hingerichtet.

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Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
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Tel.: +49 (030) 41904 440
Fax: +49 (030) 41904-100
Web: www.bundesarchiv.de

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