Stoschek Josef 23

Geboren:
25.05.1923, Schepankowitz, Swoboda
Rang:
Gefreiter

Lebte in Bolatitz. Im April 1942 einberufen nach Sagan (Infanterie-Panzerjagd-Ersatz-Kompanie 62). Weitere 3-monatige Ausbildung in Colmar/Frankreich. Im Juli 1942 über Holland an die Ostfront versetzt, wo er in der 371. Infanterie-Division im Raum Stalingrad kämpfte. Ende Dezember 1942 wurde er verwundet und aus dem Kessel ausgeflogen. Nach Genesung kam er nach Osnabrück, im Juli 1943 nach Südfrankreich und im August 1943 erneut an die Ostfront (Raum Nikopol). Anfang Januar 1944 ist er in Rumänien erkrankt und lag im Lazarett Warschau. Im September 1944 kam er an die Westfront in Holland. Am 02.10.1944 geriet er bei Bueran in US-Gefangenschaft. Schon am 04.10.1944 wurde er via Schiff nach Souphampton gebracht, wo er in die Exil-Armee eintreten wollte. Sein Versuch wurde aber abgelehnt.

Auszeichnungen: Verwundeten-Abzeichen

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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