- Geboren:
- 06.11.1910, Kauthen
- Verstorben:
- 25.11.1996,
- Rang:
- Stabsgefreiter
- Residenz:
- Kauthen
- Heeresgattung:
- Heer
- Truppengattung:
- Artillerie
- Gefangenschaft:
- Italien
- Rückkehr:
- 1
- Geschwister:
- Emil Stoklassa 1909, Gerhard Stoklassa 1927, Johann Stoklassa 1919
Josef Stoklassa wurde im September 1941 nach Metz zur Artillerie eingezogen (2. Batterie Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 774). Die Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 774 wurde gem. Befehl des B.d.E. vom 23. Juli 1941 durch den Wehrkreis XII mit Stab und drei Batterien zu je vier 10,5-cm Kanonen 331 (f) durch den Wehrkreis XII aufgestellt. Als Stamm diente die schwere Artillerie-Abteilung (mot) 912. Im Oktober 1941 wurde die Abteilung mit je sechs 15,5-cm Kanonen 416 (f) je Batterie ausgestattet. Anschließend wurde sie dem AOK 11 zugeführt und ab Frühjahr 1942 auf der Krim eingesetzt. Dezember 1941 lag er im Kriegslazarett (mot.) 603 Bukarest – Ischias rechts. Bis Februar war er im Lazarett II Nürnberg. Nach Entlassung kam er zur Artillerie-Ersatz-Abteilung 69 Mannheim – garnisonverwendungsfähig. Zuletzt war er Angehöriger der 9./Artillerie-Regiment 34 – unterstellt der 34. Infanterie-Division.
– 1945 Ordensverleihung.
Im April 1945 geriet die Masse der 34. Infanterie-Division westlich von Como in Italien in amerikanische Gefangenschaft. Josef Stoklassa war dann bis August 1945 in italienischer Gefangenschaft. Er starb am 25.11.1996.
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