Stareczek Richard 1918

Geboren:
02.04.1918, Deutsch Krawarn
Grablage:
Tschernigow/Ukraine
Verstorben:
Roischtsche/Ukraine,  02.09.1941
Rang:
Unteroffizier
Orden:
EK-2. Klasse; Sudetendeutsche-Medaille 1938
Residenz:
Deutsch Krawarn
Heeresgattung:
Heer
Truppengattung:
Infanterie
Geschwister:
Josef Stareczek 1916, Max Stareczek 1922

Richard Vinzenz Stareczek wurde zur 3. Schützen-Ersatz-Kompanie/Infanterie-Regiment 452 einberufen und kam nach der Ausbildung zur 2./Infanterie-Regiment 439. Das Regiment wurde im Oktober 1940 in Grafenwöhr aus Teilen des Infanterie-Regiments 452 aufgestellt und unterstand der 134. Infanterie-Division. Im März 1941 verlegte das Regiment über Lodz in den Raum Petrikau. Im Mai 1941 verlegte das Regiment nach Radom und bezog in Waldlager von Mordy Unterkunft. Am 22. Juni 1941 setzte das Regiment über Bug und durchbrach die russischen Grenzstellungen. Der Ostfeldzug hat begonnen! Ende August 1941 war das Regiment im Kampf um Kiew. Von Norden her rückte das Regiment im Rahmen der Division gegen Kiew vor. Am 31. August 1941 begann der Sturm auf Tschernigow (kurz vor dem Fluß Desna), welches erst am 8. September 1941 nach schweren Kämpfen genommen werden konnte.
Richard Stareczek ist währen dieser Kämpfe auf der linken Straßenseite 300 m unterhalb der Schule auf dem Wege nach Cholgarin gefallen.

Auszeichnungen:

– Sudetendeutsche-Medaille 1938
– EK 2. Klasse

(Eltern : Josef Stareczek * 15.09.1888 und Johanna Rzehaczek * 22.08.1884)  

Fehlen Informationen oder falsche Daten?

Kontaktiere uns

Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
Eichborndamm 179
D-13403 Berlin
Tel.: +49 (030) 41904 440
Fax: +49 (030) 41904-100
Web: www.bundesarchiv.de