Seifried Erich

Geboren:
08.09.1919, Deutsch Krawarn
Rang:
Unteroffizier-Anwärter

Erich Seifried wurde 1940 nach Cosel einberufen und kam zum Stab/Infanterie-Ersatz-Bataillon 28 nach Troppau. Ab November 1940 diente er bei 2./Infanterie-Regiment 28 (8. Infanterie-Division). Am 30.06.1941 wurde er bei Wjasma verwundet (Durchschuss Fuß). Nach der Genesung und Aufenthalt bei Grenadier-Ersatz-Bataillon 8 kam er im Dezember zum Schützen-Regiment 129. Das Regiment wurde 1943 in Panzergrenadier-Regiment 129 umbenannt und der 22. Panzer-Division unterstellt. Im März 1942 wurde er in Südrussland erneut verwundet (Durchschuss Fuß) und wurde nach der Genesung zur Stabskompanie/Panzer-Regiment 23 (23. Panzer-Division) versetzt. Ab September 1944 war er bei Werkstatt-Kompanie/Panzer-Regiment 23. Zuletzt diente er bei 1./Panzer-Grenadier-Regiment 128 (23. Panzer-Division). In Steiermark geriet er in russische Gefangenschaft, könnte aber flüchten und war anschließen in französischer Gefangenschaft bis April 1949. Er blieb danach in Deutschland.

† 25.01.2017

Auszeichnungen:

Winterschlacht-Medaille 1941

Krimschild

EK 2. Klasse

Infanterie-Sturmabzeichen

Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

Kraftfahrbewährungs-Abzeichen in Bronze

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