Schwetz Josef

Josef Schwetz wurde 10.1. 1941 nach Braunschweig zur 3./Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 13 einberufen. Vom Februar bis Juli 1941 war er bei 3./Panzerjäger-Abteilung 543. Kurz nach dem Beginn des Russland-Feldzuges erlitt er am 22.7. 1941 bei Kritschew Raum Smolensk eine Verwundung (Infanterie-Geschoss-Splitter Hals, Brust und linke Hand). Zwischen 21.9. 1941 bis 3.12. 1941 verbrachte er die Zeit in Reserve-Kriegslazarett Siedlce bei Warschau. Nach der Genesung kam er zu 1./Panzerjäger-Abteilung 3 mit Standort in Potsdam. Es folgten schwere Kämpfe im Raum Don, Kaukasus und Terek. Zwischen 1.7. 1942 und 21.10. 1942 war er bei 2./Feldersatz-Bataillon 83 und am 13.11. 1942 wurde er zum Kommando 3. Panzer-Division versetzt (Rostow, Stalino, Mius, Charkow). Seine weitere Station war ab dem 3.1. 1944 Feldersatz-Bataillon 75 und gleich am 1.2. 1944 kam er zur Hilfswilligen-Ersatz-Kompanie 75. Im August 1944 erfolgte seine letzte Versetzung zu 3./Panzer-Grenadier-Regiment 394, 3. Panzer-Division, die zurzeit im Raum Baranow und Narew kämpfte.

Am 5.10. 1944 ist Josef Schwetz bei Dzierzenin durch Artillerie-Geschoss-Splitter in Brust und Unterschenkel gefallen. Er wurde auf dem Heldenfriedhof Winniza beerdigt.

Er ruht heute auf der Kriegsgräberstätte in Mlawka (Polen). Endgrablage: Block G Reihe 6 Grab 412

Erkennungsmarke -874- 3./Pz.Jg.E.A. 13

Auszeichnungen: Verwundetenabzeichen in Silber

Allgemeine Infanteriesturmabzeichen