Schula Josef

Geboren:
08.10.1913, Groß Darkowitz
Grablage:
Vermisst seit August 1944 Bessarabien
Rang:
Obergefreiter

Josef Schulla war Anfang des Jahres 1944 bei Infanterie-Panzer-Jagd-Ersatzkompanie 62 in Lauban/Oberschlesien. Am 5. Juni 1944 wurde er nach Jauer bei Liegnitz verlegt zur weiteren Ausbildung an der Pak (Panzerabwehrkanone). Ende Juni 1944 als Teil der 1. Kompanie/Marschbataillon folgte Transport mit Eisenbahn nach Rumänien. Dort angekommen wurde er zum Pionierzug des Regimentsstab/Grenadier-Regiment 586. Das Regiment war der 320. Infanterie-Division unterstellt und im Raum Bug, Dnjestr und Kischinew in der Südukraine eingesetzt. Im August 1944 wurde die Division dort volkommen vernichtet. Seit dem gilt Josef Schulla bis heute als vermisst.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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