Schimczik Gerhard

Geboren:
18.11.1926, Sandau
Rang:
Soldat

Gerhard Schimczik wurde im Januar 1944 zur RAD (Reichsarbeitsdienst) einberufen und kam im April 1944 nach Cuxhafen zur Wehrmacht. Dort absolvierte er eine Artillerie-Ausbildung. Danach wurde er zum Infanterie-Regiment „Neutitschein“ versetzt und kämpfte an der Westfront. Dort geriet er im August 1944 in französische Gefangenschaft (Partisanen). Es gelang ihm die Flucht und er meldete sich später bei der polnischen Exilarmee von General Anders. Mit dieser Einheit geriet er bis nach Italien, wo er Ende des Krieges erlebte. Am Heilligenabend am 24. Dezember 1945 kehrte er wieder nach Hause. In der Zeit 1948-1949 musste er noch als PTP Angehöriger (Zwangsarbeiter) in Bergstollen arbeiten.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

Bundesarchiv, Abteilung PA
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