Saitzek Alfred

Geboren:
03.03.1904, Kuchelna

Alfred Sajitzek wurde 1940 nach Frankreich (Le Havre, Diepe) einberufen. In Cherbourg hat er mit seiner Einheit auf die Verschiffung nach Afrika gewartet. Im April 1945 diente er bei einer Flak-Einheit in Strandorf, unweit seiner Heimat. Da bekam er von seinem Vorgesetzten 2 Stunden Urlaub, um seine Familie kurz besuchen zu können. Als er zurückkehrte, hat ihn sein Kommandant beschimmpft: „Sie sind ja total bekloppt! Warum blieben Sie nicht zu Hause?“ Zuletzt kämpfte er bei Berlin und geriet in russische Gefangenschaft. Dort war er im Kgf-Lager Leningrad und überlebte alle Strapatzen.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
Am Borsigturm 130
D-13507 Berlin
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Fax: +49 (030) 18 7770-1825
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