Rzehulka Max

Geboren:
26.01.1916, Deutsch Krawarn
Grablage:
08.02.1945 Ostpreussen
Rang:
Feldwebel

Max Rzehulka wurde im September 1939 einberufen und kam zur 13./Infanterie-Regiment 84. Das Regiment unterstand der 8. Infanterie-Division. Im April 1943 wurde er verwundet (Granatsplitter rechtes Auge) und kam ins Kriegslazarett Orscha. Im Mai 1943 wurde er nach Reservelazarett I Brest-Litowsk verlegt und später nach Reservelazarett Metz III (Augenabteilung). Am 09.06.1943 wurde er entlassen und kam zur Infanterie-Geschütz-Ersatz-Kompanie 8, Mährisch Schönberg. Im September 1943 kam er zurück zur 13./Grenadier-Regiment 84. Das Regiment war jetzt der schlesichen 102. Infanterie-Division unterstellt. Am 08.02.1945 fuhr er mit seinem Kameraden Franz Ruprich auf einem Panjewagen als sie plötzlich durch Fliegerangriff überrascht wurden. Während Franz Ruprich sich in den Straßengraben warf, suchte Maxmilian Rzehulka Schutz unter einer Brücke. Aber diese erlitt einen Voltreffer und tötete Max. Er wurde noch am selbigen Tag gegen 15.00 im Raum zwischen Hehheswalde und Herzogswalde beigesetzt.

Auszeichnungen:

– EK 2. Klasse
– Winterschlacht-Medaille 1941
– KVK 2. Klasse
– Sudetendeutsche Medaille

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