Rinka Josef 16

Geboren:
15.05.1916, Deutsch Krawarn
Rang:
Unteroffizier

Josef Rinka hatte sich am 12.11.1938 freiwillig gemeldet und kam zuerst zur Radfahr-Schwadron Aufklärungs-Abteilung (teilmotorisiert) bei der 28. Infanterie-Division. Später diente er in der 2./Radfahr-Abteilung 28 (Juli 1942). Am 02.07.1942 wurde er verwundet (Schulterstreifschuss) und lag im Kriegslazarett Simferopol. Später wurde er mit dem Lazarettzug nach Wien abtransportiert. Ab 14.11.1942 war er Angehöriger der Marsch-Schwadron Kavallerie-Ersatz-Abteilung 8, Oels. Am 29.11.1942 kam er zur 2. Schwadron/Radfahr-Abteilung 28, später in die 2./Aufklärungs-Abteilung 28 umgenannt. Auch die Division wurde in 28. Leichte Infanterie-Division und schließlich im Juli 1942 in die 28. Jäger-Division umgenannt. Im April 1943 wurde er vor Leningrad schwer verwundet (Granatsplitterverletzung rechtes Auge, Gesicht, Bauch, beide Unterschenkel) und lag im Lazarett Krasnogward und Tilsit. Später war er im Reservelazarett Hammeln und Neisse. Nach dem Krieg blieb er in Deutschland. † durch Selbstmord

Auszeichnungen:

EK 1

EK 2

Allgemeines Infanterie-Sturmabzeichen

Medaille Winterschlacht im Osten

Anschlussmedaille mit Prager Burg Spange

Krimschild

KVK 2. Klasse mit Schwertern

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