Riedel Ewald

Geboren:: 17.01.1920, Kauthen
Rang:: Untersturmführer SS

Ewald Riedel hieß ursprünglich Willaschek. Ab Oktober 1938 war er berüflich als Lehrer in Kuchelna. In 1941 wurde er einberufen und diente bei der Polizei. Später kam er zu der SS-Polizei-Division, wo er später als Unterscharführer eine Offizier-Ausbildung absolviert hatte. In 1944 wurde er zum Untersturmführer befördert. Zuletzt diente er bei der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft wurde er vom sog. Volkstribunal in Troppau wegen SS-Mitgliedschaft zu 7 Jahre Gefängnis verurteilt. Am 13.09.1947 ist ihm Flucht aus dem Arbeitslager Hruba Voda bei Olmütz gelungen und er hat sich bis nach Deutschland (Dortmund) durchgeschlagen.
† 31.10.2005 in Dortmund

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Bundesarchiv, Abteilung PA
Am Borsigturm 130
D-13507 Berlin
Tel.: +49 (030) 18 7770-1158
Fax: +49 (030) 18 7770-1825
Web: www.bundesarchiv.de

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