Prassek Karl

Geboren:
23.04.1918, Strandorf
Verstorben:
18.07.2001, 
Rang:
Stabsgefreiter

Karl Prassek meldete sich 1938 freiwillig zum Freikorps nach Ratibor. Später wurde er zur Wehrmacht einberufen und kam zur 1.Batterie/Reserve-Flak-Abteilung 702 der Luftwaffe. Die Abteilung wurde im August 1939 in Breslau aufgestellt mit vier schweren Batterien und im Raum Breslau eingesetzt. Ab September 1941 kämpfte die Abteilung in Russland. Im Juli 1942 wurde die Abteilung in schwere Flak-Abteilung 702 (v) umgenannt. Ab Februar 1943 kämpfte die Abteilung auf der Krim bei der 9. Flak-Division. Dort besuchte er Grab seines gefallenen Bruders Josef. Die Abteilung wurde im Mai 1944 auf der Krim vernichtet und die Reste per Schiff nach Rumänien abtransportiert. Ende des Krieges geriet er in Deutschland in Gefangenschaft und landete in dem berüchtigten amerikanischen Kgf-Lager Dachau. Noch 1945 wurde er entlassen und kam über Pilsen nach 7 Jahren Kriegsdienst wieder nach Hause.
Karl am Grab seines Bruders

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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