Prassek Günther

Geboren:
11.02.1923, Groß Hoschütz
Rang:
Obergefreiter

Günther Prassek wurde einberufen zur Wehrmacht in 1942 (Infanterie-Geschütz-Ersatz-Kompanie 252, Saarburg). Nach Ausbildung kam er zur 13. (I.G.)/Infanterie-Regiment 174. Das Regiment wurde im Verband der 81. Infanterie-Division im Nordabschnitt der Ostfront eingesetzt. Am 15.03.1944 wurde er verwundet und lag im Reservelazarett Baunsberg O.P. und Pyrmont. Nach Genesung diente er in der 13. (I.G.)/Grenadier-Regiment 267. Das Regiment war der 94. Infanterie-Division unterstellt. Ab 1943 kämpfte die Division in Italien (Genua und Cassino). Ende des Krieges am 22.04.1945 geriet er in Molinella in britische Gefangenschaft und war im Kgf-Lager in England. Nach seiner Rückkehr wurde er verhaftet und landete in dem berüchtigten KZ-Lager Jachymov. Er konnte später entkommen und floh nach Deutschland.
† 19.05.2002 Wuppertal

Auszeichnungen:
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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