- Geboren:
- 22.11.1915, Zauditz
- Rang:
- Obergefreiter
Viktor Pluschke war vor dem Krieg als Soldat in der Tschechischen Armee bei einem Infanterie-Regiment in Preschow (1937-38). Am 15. September 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Nach der Grundausbildung in Hamburg (Wehrkreis X) machte er den Wehrmachts-Führerschein. Er kam als Fahrer zur Kraftwagen-Transport-Abteilung z.b.V. 574, die an der Ostfront eingesetzt wurde. Am 04.12.1941 wurde sie in Kraftfahr-Abteilung 574 umbenannt. Diese war der 10. Panzer-Division, Heeresgruppe (Generalquartiermeister) Russland,6. Armee/Heeresgruppe Süd unterstellt. Viktor Pluschke fuhr unter anderem Autos wie Renault, Citroen, Peugeot und Opel mit denen er Nachschub an die Front brachte. Im Sommer 1944 geriet er in Rumänien bei Jassy in russische Gefangenschaft. Er wurde in das Arbeitslager in Schachty bei Stalino gebracht, wo er in einer Kohlengrube unter schwersten Bedingungen Sklavenarbeit leisten musste. Erst im Juni 1947 wurde er entlassen. Da ihm die Rückkehr in seinen Heimatort durch die tschechischen Organe verwehrt wurde, liest er sich in Ludwigsburg/BRD nieder.
Auszeichnungen:
– Winterschlacht-Medaille 1941
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