Platzek Miloslaus

Geboren:
24.11.1927, Schillersdorf
Rang:
Soldat

Miloslaus Platzek wurde 1.4. 1944 zu RAD einberufen und 12.7. 1944 wurde er zur Kriegsmarine nach Wilhelmshaven eingezogen. Nach 2 Monaten Ausbildung wurde er zur Infanterie nach Berlin versetzt. Er kam zur 257. Berliner Infanterie Division. Ausbildung absolvierte er auf dem Truppenübungsplatz Werdern-Berlin. Anfang November kamen sie an die Westfront, wo schwere Kämpfe stattfanden. 1.7. 1945 wurde er schwer verwundet (Granatensplitter im Körper und Beinen). Er wurde ins Lazarett nach Lamberg gebracht, wo er das jüngste Patient war. Im April kam er bei Goslar in die amerikanische Gefangenschaft. 30.5. 1946 wurde er an die Tschechen ausgeliefert und landete in dem berüchtigen KZ-Lager Pilsen. Er wurde erst 12.7. 1946 nach Hause entlassen.

Letzter Dienstgrad: Soldat

Auszeichnungen: Verwundetenabzeichen in Schwarz

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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