Pardubitzki Emanuel

Geboren:
25.03.1898, Haatsch
Grablage:
10.05.1946 Kgf-Lager Kamyschin, Gebiet Stalingrad
Verstorben:
10.05.1945, 
Rang:
Obergefreiter
Orden:
EK 2. KlasseKVK 2. Klasse
Residenz:
Ruderswald

Emanuel Pardubitzki (Pardubitzky) wurde im Ersten Weltkrieg eingesetzt, als er in der Kaiserlich Deutschen Armee diente. Nach seiner Heirat lebte er in Ruderswald/Oberschlesien (heute Rudyszwald, Woiwodschaft Schlesien/Polen).

Am 9. Juli 1940 trat er in die Wehrmacht ein. Er wurde einer Kompanie des Landesschützenbataillons – 3. Kompanie Landesschützen-Bataillon 586 in Sagan/Niederschlesien (heute Žagaň, Woiwodschaft Niederschlesien/Polen) zugeteilt. Dieses Bataillon wurde am 1. Juni 1940 zur Bewachung von Kriegsgefangenen aufgestellt und war der Division – Division z.b.V. – unterstellt. 408. Im Oktober 1942 wurde die Division in Division 408 umbenannt. Seit 1941 befand sich das Bataillon in Oels/Niederschlesien (heute Olešnica, Woiwodschaft Niederschlesien/Polen).

V dubnu 1941 Emanuel onemocněl (žaludek) a léčil se od 01.04.1941 do 10.04.1941 ve vojenském lazaretu v Breslau/Niederschlesien (dnes Wroclaw, Dolnoslezské vojvodství/Polsko). Na konci roku 1941 byl prapor přemístěn do Breslau/Niederschlesien (Dolní Slezsko, dnes Wroclaw, Dolnoslezské vojvodství/Polsko). Dne 10.02.1943 byl Emanuel po úrazu prstů na ruce převezen do vojenského lazaretu – Reserve Lazarett Breslau XIX a 14.04.1943 byl přemístěn do vojenského lazaretu – Reserve Lazarett Breslau VII. Po vyléčení dne 04.06.1943 se vrátil ke svému praporu.

1944 wurde das Bataillon nach Ohlau/Niederschlesien (heute Olawa, Woiwodschaft Niederschlesien/Polen) verlegt.

Im April 1945 geriet Emanuel in russische Kriegsgefangenschaft. Er war im Gefangenenlager – KGF-3097144 Bad Sulza/Thüringen (Thüringen) inhaftiert. Nach einiger Zeit wurde er in ein Gefangenenlager – KGF Lager Focsani/Rumänien – und anschließend in ein Gefangenenlager – KGF Lager Kamyshin (Region Wolgograd) in Russland – verlegt.

Er starb hier am 10. Mai 1946. Er ist in Wolgograd (ehemals Stalingrad, Oblast Wolgograd)/Russland begraben.

Grabort: Kl.g. 5772, Kw 17, m. 24

Auszeichnungen:

  • Eisernes Kreuz II. Klasse 1914
  • Kriegsverdienstkreuz

Informationen des Volksbundes:

Emanuel Pardubitzki wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Kamyschin – Russland

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