- Geboren:
- 21.06.1913, Deutsch Krawarn
- Gefallen - verst.:
- 21.05.2000,
- Rang:
- Unteroffizier
- Orden:
- EK - 2. Klasse; Verwundetenabzeichen in Schwarz; Winterschlacht-Medaille 1941-42
- Residenz:
- Deutsch Krawarn ; Kauthen
- Heeresgattung:
- Heer
- Truppengattung:
- Artillerie, Infanterie
- Gefangenschaft:
- Russische Gefangenschaft in Berlin
- Rückkehr:
- 1
- Geschwister:
- Hedwig Onderka 1918, Paul Onderka 1925; Richard Onderka 1911
Franz Alois Onderka lebte in Kauthen. Er diente vor dem Krieg im Tsch. Heer. Im November 1939 wurde er einberufen und kam zur 1./leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung 3 nach Frankfurt/Oder. Nach der Ausbildung diente er in der 9./Artillerie-Regiment 123, unterstellt der 123. Infanterie-Division. Einsatz in Frankreich und an der Ostfront (Winterfeldzug 1941-42). An der Front diente er als vorgeschobene Beobachter. Am 26.05. 1942 wurde er bei Demidowo verwundet (Splitterrechter Unterschenkel, rechte Hand, rechte Schulter) und war im Lazarett bis zum 04.09.1942. Danach wurde er zur Artillerie-Ersatz-Abteilung 3 entlassen. Später diente er in der 5./Grenadier-Regiment 317, unterstellt der 211. Infanterie-Division (Raum Witebsk). Am 08.01.1944 wurde er erneut bei Ssinjaki verwundet (linker Fuß) und lag im Lazarett bis April 1944. Danach war er Angehöriger des Grenadier-Ersatz-Bataillon 317 Köln-Riehl. Im Februar 1945 war er in Frankfurt/Oder. Im April 1945 geriet er in russische Kriegsgefangenschaft. Rückkehr nach Hause im Februar 1946.
† 21.05.2000
Auszeichnungen:
- EK – 2. Klasse
- Verwundetenabzeichen in Schwarz
- Winterschlacht-Medaille 1941-42
(Eltern: Franz Onderka * 30.05.1887 und Marianna Wrana * 28.09.1888 † 08.02.1920, Ehefrau: Erna Sczedron * 17.07.1922)
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