Oczka Max

Geboren:
11.09.1910, Kauthen
Rang:
Unteroffizier-Anwärter

Max Oczka lebte in Kauthen. Er wurde am 03.06.1940 nach Wilhelmshafen einberufen zur Infanterie (4. MG/Infanterie-Ersatz-Regiment 47). Nach der Grundausbildung wurde er nach Belgien versetzt (11./Infanterie-Regiment 154, unterstellt der 58. Infanterie-Division). Im Dezember 1940 wurde er zur 11./Infanterie-Regiment 585 versetzt. Das Regiment wurde aus I.R. 154 gebildet und unterstand der 320. Infanterie-Division. Danach diente er an der Ostfront. Ab 1942 diente er in der 3./Infanterie-Regiment 666, unterstellt der 370. Infanterie-Division. In den Kämpfen am Terek-Kaukasus in 1943 (?) wurde schwer verwundet und lag im Lazarett in Pilsen. Nach Genesung war er 1943 in Frankreich. Später in 1944 kämpfte er bei Budapest in Ungarn. Im Juni 1944 wurde er dort wieder schwer verwundet als ihn ein russischer Panzer 2 x überfahren hat und er verlor beide Beine. Er lag im Lazarett Deggendorf, Pilsen, Apolda bis April 1946.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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