- Geboren:
- 17.05.1920, Haatsch
- Rang:
- Oberfeldwebel
Alois Ochwat meldete sich freiwilig im Januar 1939 und kam zuerst nach Spandau-Berlin zum Pinier-Ersatz und Ausbildungs-Bataillon 28. Ab September 1939 war er Angehöriger der 2./Pionier-Bataillon 23. Das Bataillon war der 23. Infanterie-Division unterstellt. Schon am 03.09.1939 während des Polenfeldzug wurde er verweundet (Steckschuß rechter Daumen mit ausgehender Knochenzertrümmelung und kam ins Reservelazarett Berlin-Charlottenburg. Nach Genesung Einsatz 1939 – 1940 in Pommern/Polen, Niederrhein, Eifel, Luxemburg, Frankreich, und Ostpreußen. Am 03.01.1941 wurde er zum Feldgendarmerie-Trupp 412 versetzt. Diese Einheit war dem XII Armeekorps unterstellt. Einsatzraum Januar 1941 – Juni 1944 Brest-Litowsk, Minsk, Gomel, Wjasma, Raum Moskau, Spass-Demensk, Brjansk, Mogilew und erneut Minsk. Im September 1941 wurde er an der Ostfront verwundet und lag im Kriegslazarett 4/605 Roslawl.
Auszeichnungen:
– EK 2
– Winterschlacht-Medaille 1941
– Verwundeten-Abzeichen in Silber
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