Nawrath Ferdinand

Geboren:
19.02.1905, Koblau
Verstorben:
Rang:
Gefreiter
Residenz:
Markersdorf

Ferdinand Nawrath diente vor dem Krieg in 1928 bei der Tschechoslowakischen Armee (8./8. I.R. „schlesische“). Einberufen wurde er am 30.09.1943 zur Stammbatterie leichte Artillerie Ersatz-Abteilung 18 nach Bunzlau. Im Winter wurde die Einheit nach Südfrankreich versetzt. In Frankreich fand er Freundschaft zum Doktor Dostal. Er schrieb ihm oft Heimaturlaub und bewahrte ihn vor einem Marschbefehl. Später wurde er zur 2./Reserve-Grenadier-Bataillon 7 versetzt und von hier aus ging er zur 3./Landesschützen-Bataillon 439. Das Bataillon war seit 1943 in Ratibor stationiert. Hier unterstand das Bataillon dem Kommandeur der Kriegsgefangene VIII.

Seine letzte Einheit war die Stabsbatterie II./Art.Rgt.320. Das Regiment wurde der 320. Volks-Grenadier-Division unterstellt. Einsatzraum bei Krakau und in den Karpaten. Als er sich Ende des Krieges nach Hause durchschlagen wollte, geriet er in die russische Gefangenschaft. Er verbrachte einige Zeit im Arbeitslager in Deutschland. In September 1945 kehrte er schließlich nach Hause. Er war Unteroffizier-Anwärter

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