Mura Ernst

Geboren:
14.07.1906, Deutsch Krawarn
Verstorben:
Rang:
Unteroffizier

Ernst Mura wurde einberufen August 1940 nach Frankreich zum Infanterie-Regiment 461. Dienst in Dänemark und Norwegen. In 1944 als Wachposten im Kgf-Lager Peiskretschau bei Gleiwitz. Wegen zu guter Behandlung der Kriegsgefangenen aber bald zum Infanterie-Regiment nach Gleiwitz versetzt. 6 Wochen lag er im Lazarett (Akkute-Rheuma). Danach bei der Ersatz-Abteilung in Boleslau und Frontausbildung in Leitmeritz. Wegen Verdacht der Mitgliedschaft um Graf von Stauffenberg (Attentat auf Adolf Hitler) wurde er im Juli 1944 verhaftet und vor Kriegsgericht in Berlin gestellt. Dort degradiert und zu 3 Jahre und 6 Monate Gefängniss verurteilt. Ab August 1944 in Berlin und ab Dezember 1944 im KZ-Lager Bernau (Brandenburg). Im Februar 1945 zum Bewährungs-Bataillon versetzt und im Rheinland eingesetzt. Aus Kgf-Lager im Herbst 1945 entlassen.

Fehlen Informationen oder falsche Daten?

Kontaktiere uns

Informationen für Familienmitglieder

Falls Sie Ihren Angehörigen auf diesem Web nicht gefunden haben, schicken Sie uns, bitte, die Angaben zu. Kontakte finden Sie auf dieser Seite. Besuchen Sie auch die Seite: Was benötigen wir?.

Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
Am Borsigturm 130
D-13507 Berlin
Tel.: +49 (030) 18 7770-1158
Fax: +49 (030) 18 7770-1825
Web: www.bundesarchiv.de