- Geboren:
- 29.06.1916, Klein Darkowitz
- Grablage:
- Kriegsgräberstätte in Kropywnyzkyj
- Verstorben:
- , Kandibowka/Ukraine
- Gefallen:
- 21.09.1941
- Rang:
- Gefreiter
Josef Morawetz diente in einer Kompanie des Infanterieregiments 12. Kompanie-Infanterie-Regiment 372. Das Regiment war der 239. Infanterie-Division unterstellt. Im Mai 1941 verlegte die Division von Schlesien in die Bukowina in Rumänien. Hier unterstand sie der Deutschen Heeresmission Rumänien. Im Juni 1941 schloss sich die Division als Teil der Heeresgruppe Süd dem Ostfeldzug an. Die Division durchbrach die russischen Grenzstellungen bei Stefanesti (Kreis Botoșani/Rumänien). Sie überquerte den Fluss Prut in Richtung Balta (Oblast Odessa/Ukraine), überquerte dann den Fluss Buk bei Wosnessensk (Oblast Mykolajiw/Ukraine) und rückte nach Krementschuk (Oblast Poltawa/Ukraine) vor, wo sie Ende August 1941 eintraf. Anfang September 1941 rückte die Division in Richtung Kiew vor, um anderen Divisionen bei der Einkesselung der russischen Truppen im Kiewer Kessel zu helfen. Auf dem Vormarsch in Richtung Kiew fiel Josef am 21.09.1941 in Kandybowka nahe dem Dorf Sasoniwka (Oblast Poltawa/Ukraine).
Josefs Grab wurde restauriert und seine sterblichen Überreste auf den neu angelegten Soldatenfriedhof in Kropywnyzkyj (ehemals Kirowohrad, Oblast Kirowohrad/Ukraine) überführt.
Grablage: Block 14, Reihe 30, Grab 1850
Quelle: ZA Opava, Volksbund
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