- Geboren:
- 09.05.1920, Deutsch Krawarn
- Grablage:
- 14.02.1942 Wysoky-Pollesok/Ukraine
- Rang:
- Gefreiter
Paul Meletzky wurde am 19. Juli 1939 in Cosel O/S gemustert. Zwischen 10. Juni und 14. September 1940 diente er bei RAD (Reichsarbeitsdienst) im Generalguvernment. Im Dezember 1940 wurde er zur Wehrmach eingezogen und in die 4. (MG) Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillon 444 eingegliedert. (MG – Maschinengewehr). Das Regiment war der 239. Infanterie-Division unterstellt. Er absolvierte Ausbildung an dem schweren Granatenwerfer und kam im Februar 1941 zum Granatenwerferzug des Infanterie-Regiments 444 und später zur 2. A Kompanie. Vom März bis Dezember 1941 gehörte er der 12. Kompanie an. Zwischen April und Juni 1941 wirkte das Regiment als Lehrtruppe in Bukowina/Rumänien. Ab 22. Juni 1941 nahm das Regiment an dem Ostfeldzug teil. Dieses gehörte der 6. Armee, Heeresgruppe Süd und wurde im Raum Charkow eingesetzt. Am 1. Dezember 1941 wurde er zum Gefreiten befördert. Am 31. Dezember 1941 wurde das Regiment wegen starker Verluste aufgelöst. Das I. Bataillon wurde an Stelle des aufgelösten III. Bataillons in das Infanterie-Regiment 179 eingegliedert. Paul Meletzky diente nun in der 12. (MG) Kompanie/Infanterie-Regiment 179, das der 57. Infanterie-Division unterstellt war.
Er hat zwei Sturmtagen in seinem Wehrpass bescheinigt:
28.07.1941 – Gegenschlag der zum Nahkampf führte, bei Jalunowka.
15.10.1941 – Gegenschlag gegen eingebrochenem Gegner im Lugabrückenkopf.
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