- Geboren:
- 24.02.1923, Markersdorf
- Grablage:
- Ludgerstal - Oberschlesien
- Verstorben:
- 2004, Markersdorf - Oberschlesien
- Rang:
- Unteroffizier
- Residenz:
- Markersdorf
Konrad Masny kam 1938 zu RAD nach Breslau. 1941 wurde er einberufen zur Radfahrer-Ers. Schwadron, Abt. 8. In der Schlacht um Charkow wurde die Einheit zersprengt und fast vollständig vernichtet. Er kam zur 12./Infanterie-Regiment 194, unterstellt der 71. Infanterie Division. Über Poltawa, Kiew, Charkow, Milleroweo kam er bis nach Kalach. Am unteren Don 04.09.1942 wurde er verwundet (Steckschuss im Schulter). Lazarettaufenthalt in München bis 26.11.1942. Nach Genesung meldete er sich freiwillig zum Afrikakorps, da er nicht mehr nach Rußland gehen wollte. Im Februar war er bei der 2./Pz.Gren.Ausb.Btl. 50. Verschiffung nach Tunesien als Angehöriger der 2./Panzer-Grenadier-Regiment 155, unterstellt der 90. Leichte Afrika Division. Im Hafen von Tunis wurde er durch Splitter bei Bombardierung verwundet und nach Sardinien zurückgebracht. Bei zweitem Transport nach Afrika auf dem Schiff „Sofia“, wurde dieses durch englisches U-Boot angegriffen und versenkt. Die Überlebenden wurden von einem deutschen Zerstörer gerettet. Er erkränkte mehrmals an Malaria. Rela Aufenthalt in München und Troppau. Nach Genesung zur 71. I.D. nach Sardinien und Korsika vesetzt. Er machte die ganze Schlacht um Monte-Casino mit. Am 20.04.1945 wurde er zum Unteroffizier befördert. In 1945 kam er in die amerikanische Gefangenschaft bei St. Veith in Kärnten.
† 2004 in Markersdorf.
Auszeichnungen:
– EK 2. Klasse
– Verwundetenabzeichen in Silber
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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