Martinik Josef

Geboren:
18.06.1909, Groß Darkowitz
Rang:
Obergefreiter

Josef Martinik lebte in Henneberg. Er arbeitete zuerst als Mauer in Deutschland (1939-40 Fa. Rodich in Bremen). Im März 1940 wurde er einberufen und kam zu Infanterie-Pionier-Zug/Infanterie-Regiment 489 unterstellt der 269. Infanterie-Division. An der Ostfront verwundet (linkes Bein) und nach Genesung zu 1./Grenadier-Regiment 921 (243. Infanterie-Division). Das Regiment wurde im Juni 1944 auf der Halbinsel Cotentin in der Normandie zerschlagen und aufgelöst. Josef Martinik geriet dabei in alliierte Kriegsgefangenschaft und wurde in US Kgf-Lager Liwingston gebracht. Am 30.Mai 1945 wurde er entlassen und kam über Internierungslager Pilsen nach Hause.

Auszeichnungen: Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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