Litzka Walter

Geboren:
08.11.1918, Hultschin
Rang:
Oberfeldwebel

Walter Litzka lebte später in Klein Darkowitz. Er wurde 09.01.1939 zur Luftwaffe eingezogen und kam zum Flieger-Ersatz-Ausbildungs-Regiment 33 nach Ingolstadt. Nach der Ausbildung zum Bordmechaniker kam er zum Einsatz in Frankreich 1940. Ab 1941 an der Ostfront, wo er zum Fliegerpersonal eines Bombergeschwaders (Heinkel He 111) angehört hatte. Ende des Krieges diente er in Frankreich. Als der Flugbetrieb wegen Treibstoffmangel eingestellt werden musste, wurden viele Luftwaffe-Einheiten aufgelöst. Walter Litzka wurde nun zu Waffen SS versetzt. Am 10.05.1945 geriet er bei Radstadt in die US-Gefangenschaft. Anschließen er im Kgf-Lager. Zuletzt im Kgf-Lager Regensburg, aus dem er geflohen ist. Nachdem er die tschechoslowakische Staatsgrenze überschritten hatte, wurde er verhaftet und kam in Lager Pisek (November 1946).

Auszeichnungen: EK 2. Klasse

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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