Litzka Paul

Geboren:
25.11.1925, Hultschin
Rang:
Unteroffizier

Paul Litzka war HJ-Fahnenführer und wurde 1943 zur 3./Reserve-Grenadier-Bataillon 406 nach La Rochelle/Frankreich einberufen. Dort absolvierte er Ausbildung zum Gruppenführer in einer MG-Kompanie. In 1944 kam er an die Ostfront und diente bei der 2./Transport-Abteilung 790. Ab November 1944 war er bei der 8./Grenadier-Regiment 949 (359. Infanterie-Division) und erlitt bei Tarnow eine Verwundung (Splitter im Bein). Im Februar 1945 wurde er in Oberschlesien erneut verwundet und lag im Lazarett Prag (Granaten-Splitter). Im April 1945 geriet er bei Ratibor/OS in Gefangenschaft und wurde Ende Mai 1945 nach Hause entlassen.

Auszeichnungen:

– HJ Sportabzeichen in Silber
– Infanterie-Sturmbzeichen in Silber
– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 36 Monate und kostet cca 16 €. Projekt Hultschiner Soldaten kann in dieser Hinsicht den Familienangehörige hilfreich sein.

Bundesarchiv, Abteilung PA
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Fax: +49 (030) 18 7770-1825
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