- Geboren:
- 10.11.1910, Schillersdorf
- Rang:
- Unteroffizier
Felix Lipinsky diente vor dem Krieg im Tsch. Heer. Er wurde im Frühjahr 1939 zur 2.Pi.Sperr-Kompanie Kestler/Grenschutz-Pionier-Sperrbataillon als Unteroffizier gemustert. Am 26.08.1939 kam er zum Pionier-Bataillon 662 und nahm an dem Polenfeldzug teil. Im August 1940 wurde seine Kompanie nach Frankreich verlegt, wo sie sich auf die Invasion vorbereiteten. Über Winter 1940-41 waren sie in Haarlem/Holland und im Februar 1941 wurde er Ausbilder bei der Stammkompanie Pionier-Bataillon 743. Im Juni 1941 begann der Russlandfeldzug und das Pionier-Bataillon 743 kam schnell über Kalinin, Witebsk, über den Fluss Dünna vorwärts. Am 07.09.1941 wurde er mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet. Die nächsten Jahre blieb seine Einheit im Raum Rschew und Witebsk im Einsatz. Im Mai 1944 nahm er mit seiner Einheit erfolgreiche Jagd nach Banditen (Partisanen) in dem Sümpfen um Witebsk. Im Winter 1944-45 saß sein Bataillon im Memel fest. Am 10.01.1945 erfolgte das Unternehmen „Silberstreifen“ und der Russe wurde zurückgedrängt. Am 17.04.1945 geriet er auf der Halbinsel Pillau in die russische Gefangenschaft. Er durchging die Lager Königsberg, Insterburg und Walki in Estland. Im Oktober 1945 wurde er entlassen und am 17.10.1945 kehrte er nach zurück Hause.
Auszeichnungen:
– Winterschlachtmedaille 1941
– EK 2. Klasse
– KVK 2. Klasse mit Schwertern
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