- Geboren:
- 27.12.1923, Klein Darkowitz
- Rang:
- Flak-Soldat
Josef Latocha wurde in Bottrop geboren. Er wurde im April 1942 zur Luftwaffe nach Regensburg zur schwere Flak-Ersatz-Abteilung 3 eingezogen und diente nach der Ausbildung als Entfernungsmesser in Wien. Im September-Oktober 1942 war er bei der 1./schwere-Flak-Abteilung 281 (Einsatz auf Sizilien). Im Oktober 1942 kam er zur 1./schwere-Flak-Abteilung 532 (o). Diese wurde in Wien als Flakuntergruppe Wilhelmineberg eingesetzt. Ab Februar 1945 diente er bei der 1./Turmflak-Abteilung 184. Die Abteilung wurde beim Stab des Flak-Regiments 28 bei der 24. Flak-Division eingesetzt. Am 31. März 1945 wurde die Division dem V. Flakkorps unterstellt und ab diesem Zeitpunkt im Erdkampf eingesetzt. Hierzu wurden die verlegbaren Flak-Batterien in Richtung Neusiedler See vorgeschoben, dort aber meist nach kurzem Einsatz bereits vernichtet. Am 9.4.1945 wurde er durch Bombensplitter am linken Handrücken verwundet und lag im Reserve-Lazarett II Marienbad. Ende des Krieges geriet er in Kriegsgefangenschaft der 16th Armored Division. Nach seiner Entlassung im Juni 1945 ging er ins Hultschiner Ländchen.

† 06.03.2006
Auszeichnungen:
–
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
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