- Geboren:
- 27.01.1907, Schillersdorf
Johann Langa wurde in den 30. In die Tschechoslowakische Armee nach Olmütz einberufen und diente bei den Reitern und Kanonieren. Im Jahre 1931 wurde er von dem Baron Rottschild in den Dienst berufen. Kurz vor dem Krieg wurde er SA-Reiter. Im September 1939 wurde er während der Mobilmachung erneut einberufen und war in den Bunkeranlagen. Danach wurde er in die Wehrmacht eingezogen und war in 1940 in Troppau und später in Jung Bunzlau stationiert. Von dort aus ging er über Schweidnitz an die Ostfront. Dort diente er in einem Pferdelazarett. Im Jahre 1943 wurde er bei einem Partisanen-Überfall am Bein durch Granatensplitter verwundet. Er lag im Kriegslazarett Karlsbad und Straubing. Nach der Genesung wurde er durch eine Namenverwechslung (gerufen wurde Johann Langer) nach Wels und Jugoslawien geordert zur Partisanenbekämpfung. Später in 1944 kämpfte er bei Monte Cassino. Oberhalb der Festung ging er in die Gefangenschaft und war im Kgf-Lager Rimini. Im Jahr 1946 wurde er entlassen und durch die US-Truppen über Bremen und Bayern an die Tschechoslowakische Organe in Pilsen überstellt. In Pilsen wurde er schwer mißhandelt! Nach der Entlassung ging er zu Fuß nach Hause.
† 14.05.1988 in Krankenhaus in Ostrau
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