Lampa Franz

Geboren:
04.06.1924, Hultschin
Rang:
Obergefreiter

Franz Lampa wurde 1942 einberufen und absolvierte in Brest Grundausbildung bei 2./Reserve-Infanterie-Bataillon 164. Ab 1943 wurde er an der Ostfront eingesetzt und diente bei dem 164. Grenadier-Regiment, unterszellt der 57. Infanterie-Division. Unter dieser wurde das Regiment weiter in Südrussland eingesetzt. In 1944 wurde er verwundet und lag im Kriegslazarett Smolensk. Nach seiner Rückkehr an die Front, erwartete seine Einheit schwere Kämpfe im Winter 1944-45. Er wurde erneut verwundet (Granatensplitter im Hals). Nach Genesung kam er zur 1./Panzer-Jäger-Abteilung 1544. Diese wurde im Dezember 1944 für die 544. Volks-Grenadier-Division aufgestellt. Im April 1945 wurde sie in Panzerjäger-Abteilung 544 umbenannt. Die Division kämpfte in Polen und Oberschlesien. In Böhmen geriet sie im Mai 1945 in russische Gefangenschaft. Franz Lampa kam in Kgf-Lager Iwanowo bei Moskau, wo er bis 1946 verblieb. Nach Entlassung und Rückkehr musste er zur tschechoslowakischen Armee einrücken.

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

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