- Geboren:
- 07.02.1904, Schepankowitz, Swoboda
- Verstorben:
- 04.04.1992,
- Rang:
- Volksturmann
- Residenz:
- 1904-31 Schepankowitz, 1931-92 Kauthen
- Heeresgattung:
- Heer
- Gefangenschaft:
- Troppau-Katherein
- Rückkehr:
- 1
Franz Lamla heiratete nach Kauthen. Vor dem Krieg diente er im Tsch. Heer. Einberufen im Mai 1940 nach Berlin. Später wurde er entlassen (wegen Gehör). Anfang 1945 erneut zum Volksturm eingezogen. In Nove Sedlice geriet er in die Hände tschechischer Rote Gardisten und sollte erschossen werden. Ein Gardist aus Lazec aber erkannte Franz Lamla und hatte ihn gerettet. Schließlich war er im Kgf-Lager Katherein, wo er Zeuge zahlreicher Übergriffe und Folterungen an Deutsche wurde. Viele Menschen wurden erschossen und F.Lamla musste sie anschließend begraben. Dabei manche Leute noch lebten und diese Arme wurden beim lebendigem Leibe begraben! F. Lamla wurde im Herbst 1945 entlassen.
† 04.04.1992
24.05. – 01.07.1940 – 3. Kompanie Nachschub-Bataillon 688 (teilmotorisiert). Wehreis VIII (Breslau).
(Eltern: Anton Lamla und Anna Witassek, Ehefrau : Johanna Kroczek * 09.10.1907)
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