Kurka Adolf

Geboren:
17.12.1926, Schepankowitz, Swoboda
Rang:
Gefreiter

Einberufen Dezember 1943 nach Schweidnitz zur Stammkompanie/Grenadier-Ersatz-Bataillon 7. Nach Ausbildung diente er im Reserve-Grenadier-Regiment 213 (16. Infanterie-Division). Einsatz in La Rochell/Frankreich. Ende September 1944 wurde er an der Westfront verwundet und kam ins Lazarett Urah bei Stuttgart. Nach Genesung versetzt zum Grenadier-Regiment 223 (16. Volks-Grenadier-Division). Zuletzt diente er im Stab der 17. Infanterie-Division. Einsatz an der Ostfront (Oppeln, Breslau, Glogau). Am 12.02.1945 geriet Divisions-Stab bei Kostenblut bei Breslau in russische Umklammerung. Nacht später Ausbruch aus dem Kessel über Sümpfe Richtung Nordböhmen. Am 13.05.1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft. Von Russen wurde er gut behandelt aber später im Kgf-Lager Sagan erlebte er schwere Misshandlungen durch Polen und Tschechen. Im September 1945 wurde er nach Hause entlassen.

Auszeichnungen:

– Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
– Infanterie-Sturmabzeichen

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Wie kann man die Angaben über Angehörigen finden?

Projekt Hultschiner Soldaten kooperiert mit verschiedenen Archiven und realisiert die langfristige Forschung. Die exakte Angaben über Militärdienst bietet Bundesarchiv (ehemalige WASt). Auf dem Grund breiter Recherche kann man folgende Angaben wie Dienstgrad, militärische Laufbahn, Erkrankungen und Verwundungen feststellen. Familienangehörige können auf diesem Web einen Antrag einreichen. Die Bearbeitung dauert ungefähr 18 Monate.

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-reinickendorf.html

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