Krömer Erhard

Geboren:
23.06.1925, Deutsch Krawarn
Verstorben:
22.05.1982, 
Rang:
Obergefreiter

Erhard Johann Krömer wurde am 01.09.1943 zur Luftwaffe einberufen und kam zur Panzer-Grenadier-Division „Hermann Göring“. Die Grundausbildung absolvierte er in Utrecht/Niederlande bei der 2./Panzer-und Ausbildungs-Regiment HG, die bis zum 24.09.1943 abgeschlossen war. Anschließend wurde er zur Stabskompanie versetzt, wo er bis zum 18.12.1943 gedient hat. Am 19.12.1943 kam er zur Fronteinheit, der Panzer-Grenadier-Regiment 1 HG. Die Division wurde in Italien gegen die Alliierten bei Salemo eingesetzt. Es folgten Rückzugskämpfe über Neapol bis zum Monte Cassino. Im Januar 1944 war die Einheit nach Anzio verlegt um gegen die Invasionsarmee der US-Streikkräfte eingesetzt zu werden. Im April 1944 wurde die Division von der Front abgezogen und nach Auffrischung bei Rom eingesetzt. Danach kämpfte die Division an der Ostfront. Erhard Krömer ist Mitte Februar 1944 erkrankt und lag zuerst im Feldlazarett (mot) 669, dann im Lazarett der Waffen SS und zuletzt im Kriegslazarett in Klagenfurt. Entlassen am 14.03.1944, kehrte er zurück zur Division, die gerade im Begriff war gegen die russische Armee nördlich Warschau tapfer wiederstand zu leisten. Am 18.08.1944 wurde Erhard Krömer mit EK 2 ausgezeichnet und zum Gefreiten befördert. Im Dezember 1944 lag er erneut im Lazarett (Handbruch). Entlassen am 22.01.1945. Im Mai 1945 geriet das Groß der Division in russische Gefangenschaft. Erhard Krömer hatte Glück und wurde nach Hause entlassen. Nicht wie die Mehrzahl seiner Kameraden, die eine ungewisse Zukunft in russischen Todeslagern erwarten sollten

 

Auszeichnungen:

– EK 2. Klasse
– DRL-Sportsabzeichen

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