- Geboren:
- 29.01.1911, Kauthen
- Grablage:
- Kauthen
- Verstorben:
- 23.10.1943,
- Gefallen:
- Rela Loben/Polen
- Rang:
- Obergefreiter
- Orden:
- Winterschlacht-Medaille 1941-42; Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
- Residenz:
- Kauthen
- Heeresgattung:
- Heer
- Truppengattung:
- Infanterie
- Geschwister:
- Franz Kroczek 1905
Johann Kroczek meldete sich freiwillig zur Wehrmacht. Beim Einsatz an der Ostfront wurde er bei Moskau im Winter 1941-42 verwundet (im Gesicht). Während des Zugtransporters ins Hinterland wurde der Zug durch eine gesprengte Brücke aufgehalten und anschließend von Banditen angegriffen. Viele verwundete Soldaten wurden dabei getötet. Nach einem Kampf, der mehrere Tage andauerte, konnte der Zug weiter fahren. Johann Kroczek lag im Lazarett in Berlin und später in Loben. Hier hatte sich sein Zustand almählich verschlechtert und er verstarb. Sein Leichnam wurde nach Kauthen überführt und in dem Familiengrab beigesetzt.
Auszeichnungen:
Winterschlacht-Medaille 1941-42
Verwundeten-Abzeichen in Schwarz
2. Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 469 Eutin/Schleswig-Holstein – (Division 160, Division 190).
4. Kompanie Infanterie Regiment (motorisiert) 90 – (20. Infanterie-Division (mot.)
7. Kompanie Grenadier Regiment (motorisiert) 90 – (20. Infanterie-Division (mot.)
(Eltern: Johann Kroczek * 11.04.1860 und Johanna Willaschek * 23.07.1872)
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